Darmgesundheit:
Bei chronischen Erkrankungen gibt es häufig einen Zusammenhang mit einer gestörten Darmflora.
Eine Darmsanierung beginnt am besten nach einer ausführlichen Anamnese in Kombination mit einer Stuhluntersuchung durch ein Fachlabor. Hierbei kann das Verhältnis zwischen den verschiedenen, im Darm vorkommenden Bakterien, beurteilt werden. Bei einer Dysbalance können bspw. Schädigungen der Darmschleimhaut entstehen. Ebenfalls möglich sind allgemeine Symptome wie Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Bluthochdruck, Herzrasen, Menstruationsbeschwerden, Gelenkschmerzen, Erschöpfungszuständen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen etc. möglich.
Ausgehend vom Darm können die Bakterien auch andere Körperregionen besiedeln und dort schwere Infektionen verursachen, wie bspw. in der Niere und den ableitenden Harnwegen, in den Atemwegen, auf der Haut und in den Weichteilen (Muskeln, Bindegewebe).
Somit wird deutlich, dass „Alle Krankheit beginnt im Darm“, wie es einst schon Hippokrates so schön gesagt hatte.
Die Therapie wird individuell durchgeführt mittels Darmsanierung, Ernährungsumstellung und anschließender Ausleitung – Entgiftung, so dass sich der Darm langfristig regenerieren kann.